CO.VISION ist ein neues Förderprogramm des Landes Baden-Württemberg für interdisziplinäre Innovationsprojekte. Es bringt Start-ups, KMU und Kreativunternehmen zusammen, um gemeinsam kreative Lösungen für Zukunftsfragen zu entwickeln.

Das „CO“ in CO.VISION steht für kollaboratives Arbeiten, Co-Creation und Cross-Innovation – also für das kraftvolle Zusammenspiel von Akteur*innen aus Kreativwirtschaft, klassischer Wirtschaft, Forschung und Verwaltung.

CO.VISION bringt Menschen, Ideen und Kompetenzen zusammen und setzt auf kooperative Modelle, die Zukunft gestalten:

 Kooperationsprojekte, z. B. Konsortial- oder Pilotprojekte

 Strategische Allianzen mit langfristiger Wirkung

 Wissens- und Technologietransfer in Creative Labs

 Plattform- und Netzwerkprojekte sowie hybride Formate wie kreative Interimsteams

So entstehen Produktinnovationen, neue Dienstleistungen und forschungsnahe Anwendungen, die von kreativer Wertschöpfung angetrieben werden.

Kurz gesagt: Das „CO“ steht für gemeinsam Zukunft gestalten – indem wir Perspektiven bündeln, Kompetenzen verbinden und Neues ermöglichen.

CO.VISION steht allen offen, die kreativ, innovativ und interdisziplinär arbeiten: Innovator*innen, Kultur- und Kreativschaffende, Kreativunternehmen, Start-ups sowie Kleinst- und KMU aller Branchen.

Wichtig ist:

 Euer Projekt verfolgt einen cross-innovativen Ansatz.

 Kreativleistungen sind klar erkennbar.

 Der Innovations- und Kreativitätsgehalt wird im Antrag deutlich beschrieben.

Ihr könnt euch als Co-Team bewerben – oder während der Projektlaufzeit neue Partnerschaften aufbauen und wachsen.

Hier findet ihr mehr zu Co-Allianzen und den Teilnahmebedingungen.

Ja. Projekte müssen entweder von einem Kreativunternehmen eingereicht oder gemeinsam mit eine*m Kreativpartner*in durchgeführt werden. Alternativ kann ein Letter of Intent (LoI) eines beteiligten Kreativpartners eingereicht werden.

Die fünf Zukunftsfelder von CO.VISION markieren zentrale Themenbereiche, in denen kreative Wertschöpfung Impulse für Transformation, Innovation und neue Allianzen setzt.

 Mobilität & Transport

 Mensch & Gesellschaft

 Materialien & Ressourcen

 Maschinenbau & Robotik

 Cyber, Service & Sicherheit

Diese fünf Zukunftsfelder orientieren sich an den strategischen Zukunftsbildern Baden-Württembergs.
 

Pro Projekt können bis zu 20.000 Euro – aber nur maximal 50 Prozent der Gesamtkosten – als nicht rückzahlbarer Zuschuss beantragt werden. Die Förderung erfolgt auf De-minimis-Basis (mehr dazu in den Teilnahmebedingungen) und umfasst sowohl Sach- als auch Personalkosten. Beim Bewerbungsformular findet ihr dazu eine Excel als Unterstützung, die ihr für die Kostenkalkulation für den Antrag nutzen könnt.

Die Auswahl erfolgt über einen öffentlichen Förderaufruf und eine unabhängige Jury. Bewertet werden Innovationshöhe, Kreativbezug, Interdisziplinarität, Zukunftsfeldbezug und Umsetzbarkeit. Die finale Auswahl trifft eine interdisziplinäre Jury am 16. und 17. Februar 2026.

Die ausgewählten Projekte werden 2026 im Zeitraum März bis November umgesetzt. Begleitet werden sie durch Workshops, Öffentlichkeitsarbeit und eine Abschlussveranstaltung.

Ja, auch Einzelunternehmen sind förderfähig – solange die kreativen Leistungen wie in den Teilnahmebedingungen beschrieben, integriert sind und alle Anforderungen erfüllt werden.

Ihr könnt euch bis zum 11. Januar 2026 über unser Online-Formular bewerben. Nach der Jurysitzung am 16. und 17. Februar 2026 werden alle Bewerber*innen zeitnah per Mail über Zu- und Absagen informiert.

Bei Fragen kann man sich an die Projektleiterinnen Mira Kleine (kleine@mfg.de, Tel.: +49 (0)711-90715-341) und Verena Bächle (baechle@mfg.de, Tel.: +49 (0)711-90715-366) wenden. Alternativ kann man die offene Zoom-Sprechstunde besuchen. Diese findet an folgenden Mittwochen von 11:30 Uhr bis 12:30 Uhr statt: 22.10.25, 05.11.25, 19.11.25, 03.12.25, 17.12.25, 07.01.26